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Quotes by Sarina Samaya

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Eine Bindung zu einem gewaltvollen, unterdrückenden System zu wünschen kann als unreif und traumatisiert bezeichnet werden.
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Das Umfeld und die sozialen Herrschaftsdynamiken wer-den von jeder*m einverleibt: jedes Außen ist im Individuum abgebildet. Es gibt dadurch eine Art kollektives, verkörpertes Wissen über das, was zu einem bestimmten Zeitpunkt ist.
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Symptome drücken aus, was unsagbar wäre. Der Organismus findet durch sie eine andere Sprache, um sich mitzuteilen.
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Das, was durch den Leib gewahr und spürbar wird, ge-schieht vor einer sprachlichen Kodierung und ist nur mit Verlusten in ein analytisches Denken übertragbar. Diese Übertragung wird immer unvollständig bleiben und es gibt etwas, das nicht-verfügbar ist. Mit dieser Argumentation wird der Intuition eine Tür geöffnet, einer Fähigkeit, die der Kultivierung bedarf und es notwendig macht, die Sprache(n) des Leibes ernst zu nehmen.
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Da sich spätmoderne Subjekte durch die internalisierte Macht widerstandslos unterwerfen, werden die widerständigen Zeichen des Leibes besonders bedeutsam.
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Der Leib wird als Ort des autobiografischen sowie sozial-politischen Gedächtnisses verstanden, welches verkörperte Informationen in dem Handlungs- und Bewegungswissen trägt.
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Auch wenn alles durch sich ständig wiederholende Wandlungsphasen geht, ist es wichtig, diese allumfassende Dimension nicht als Flucht vor menschlicher Verantwor-tungsübernahme zu nutzen.
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Das schöpferische Nichts bietet eine Erweiterung der Perspektive auf Leben und Handeln an und deutet auf etwas Sinnhaftes hin, das nur in der Ruhe und Verbundenheit mit der Sprache des Leibes gefunden werden kann.
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Oberflächlich scheint eine Unabhängigkeit aufrechterhalten und Dinge schnell ausgetauscht und verbraucht zu werden, während auf einer tieferen Ebene ein unreifes Weltbild festgehalten wird.
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In liebevollem Respekt der unbewussten Sprache meines Leibes gegenüber sollen die Worte für sich selbst sprechen
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